POSITIONIERUNG
Wenn ein Unternehmen weiß, für was es steht und wem es nutzt, kann Kommunikation Ziele effizient erreichen.
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- Wettbewerbs- und
Zielgruppenanalysen
06/2015 |
Im Zeitalter von Amazon & Co schickt Zalando gedruckte Magaloge und die alte Druckdynastie Axel Springer verdient 60% in digitalen Kanälen. Was ist also der Königsweg für eigene Medien wie Broschüren, Magazine oder Kataloge? Ganz einfach: beides!
Da heutzutage bekanntermaßen digital gestaltet und gedruckt wird, ist es nicht überraschend, dass es auch kein großer Schritt mehr vom Printmedium zur eigenen Tablet App oder zu einem interaktiven Webangebot ist. Die meisten Deutschen sind online, und fast 40% sind Tablett-Nutzer – meist auf dem heimischen Sofa.
Kreative Profis können Medien so anlegen, dass sie sowohl druckbar als auch für das sogenannte „Digital Publishing“ nutzbar sind. Damit ist nicht nur ein PDF oder ein Blätterkatalog auf der Website gemeint. Diese beiden digitalen Urgesteine sind zwar schnell erzeugt, können aber meist nur das Gedruckte am schlechter aufgelösten Monitor simulieren.
Interaktive Magazine hingegen bieten zusätzliche Chancen. Hier können Kunden auch emotional stärker wirkende Videos konsumieren, große Bildergalerien statt eines kleinen Bildes durchstöbern und vertiefende Inhalte oder einen Onlineshop aufrufen. Es sind Rückkanäle wie Kontaktformulare oder Gewinnspiele möglich, über die man neue Kundendaten erhält. Zudem kann die eigene Webseite nahtlos integriert werden, wenn sie sich an die Größe des Gerätes anpasst – was aufgrund aktueller Änderungen bei Google ohnehin zwingend notwendig ist (Responsive Webdesign). Und wie immer in der digitalen Welt dokumentieren Live-Statistiken den Erfolg.
Nach der inhaltlichen Konzeption und Gestaltung des Printmediums wird dieses um interaktive Mehrwerte erweitert und zusätzlich für den gewünschten Kanal exportiert – z.B. auf die Website oder in die App Stores. Im Gegensatz zu Printmedien kostet die Auslieferung hier kein Geld mehr. Versteht man diese neuen Medien wirklich als Kommunikationskanäle, werden die Vorteile schnell klar: Wenn ein Kunde die App nutzt, steht man im direkten Kontakt, so dass man ihm automatisch alle neuen Ausgaben sowie z.B. einen Hinweis auf neue Angebote als sogenannte Push-Notification auf das Gerät senden darf.
Dabei ersetzen die digitalen Tools meist nicht die Analogen – vielmehr ergänzen sie diese sinnvoll: Mit Anzeigen, Beilegern und eigenen Medien können Zielgruppen gut erreicht werden. Durch die Verlängerung in eigene Kanäle kann aber dauerhaft und zielgerichtet kommuniziert werden. Sie können zusätzlich am POS oder im Außendienst verwendet werden. Es gibt Gründe, nur analog oder nur digital zu kommunizieren, meist bietet sich aber beides an. In der Konzeption berücksichtigt und aus einer Hand produziert, sind die Mehrkosten minimal, die Möglichkeiten und Chancen aber riesig.
Wenn ein Unternehmen weiß, für was es steht und wem es nutzt, kann Kommunikation Ziele effizient erreichen.
+Welche überprüfbaren Ziele gilt es in welcher Zeit und mit welchen Mitteln zu erreichen? Welche Strategie wird verfolgt?
+Das visuelle Fundament für die Markenkommunikation prägt das Gesicht der Marke über einen langen Zeitraum
+Kampagnen, Medien und Inhalte kommunizieren Produkte, Services und Markenwerte an ausgesuchte Zielgruppen aus dem Portfolio.
+Beratung im operativen Geschäft. Übernahme wiederkehrender Aufgaben. Kontinuierlicher Abgleich von Strategie und Zielen.
+Gestaltung und Moderation von Veränderungsprozessen zu Geschäftsmodellen, Strategien und Unternehmenskultur nach dem Prinzip: Verstehen, Verändern, Verbessern.
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